Montag, 30. Januar 2012

Trotz Vollgas reicht es nicht

Es begann ärgerlich, lief ärgerlich und endete ärgerlich. Es war, und das trotz aller Bemühungen, nicht der Tag des Celtic FC. Dabei hätte es ganz anders laufen können, denn an diesem frischen Winterabend war das Team von BIA Live alles andere als unschlagbar. Zunächst mussten die Kelten zahlreiche Ausfälle beklagen. So begann man die Begegnung ohne etatmäßigen Torhüter. Sascha Staat sollte zwischen den Pfosten stehen, hatte er doch aus seiner Zeit in den Tropen zahlreiche Erfahrungen als Fliegenfänger gesammelt. Doch auch Nico Spital wollte sich um die Lauferei auf dem Feld drücken und tat dies geschickt bereits mit einer Ankündigung um Vorfeld der Partie. Sein Zeh würde ihm Probleme bereiten, so der oft mit rosa Handtuch in der Kabine zu findende Linksverteidiger. So kam es dann, dass er also die Rolle des Keepers übernahm. Zu allem Überfluss musste man auch noch in Unterzahl agieren, der kränkelnde Conny Cantow hatte sich zumindest noch überzeugen lassen, dass man für dieses Team immer alles geben sollte. Er kam kurz nach den Anpfiff und sorgte so wenigstens dafür, dass man es den Gastgebern noch einen Tacken schwerer machen konnte. Die hatten mit so viel Gegenwehr bzw. taktischem Geschick des CFC wohl nicht gerechnet und fanken zunächst kaum Mittel gegen die von Martin Schüler organisierte Defensive. Zudem schaffte es Spital einen neuen Weltrekord für die Distanz bei Abschlägen aufzustellen, womit seine Teamkollegen allerdings kaum zurecht kamen. Aber das verschaffte ein wenig Luft und so gelang es die Hausherren meist vom eigenen Tor fern zu halten. Großchancen hatten sie jedenfalls nicht viele, dennoch musste man Mitte der ersten Hälfte das 0:1 hinnehmen, als schnell kombiniert wurde und Staat im Mittelfeld seinem Mann nicht folgen konnte. Gerüchten zu Folge soll der beim Antritt selbst Usain Bolt alt aussehen lassen. Ärgerlich, dass auf Seiten der Kelten nicht ein bißchen mehr Glück im Spiel war. So traf Sebi Wagner nur den Pfosten und auch Martin Stenzel hatte mehrfach Pech im Abschluss. Kein Wunder also, dass sich am Spielstand bis zur Pause nichts tat.



Nach dem insgesamt starken Auftritt in der ersten Halbzeit wollte man im zweiten Durchgang BIA Live weiter Paroli bieten. Dabei kassierte man allerdings nach einer Ecke das 0:2, als einer der körperlich enorm robusten Akteure des Tabellenzweiten wuchtig zum Kopfball ging und Spital zwar noch mit der Hand am Ball war, das Spielgerät aber leider nicht mehr über die Latte lenken konnte. Fortan wurde die Begegnung immer offener, da man unbedingt einen Treffer erzielen wollte. Die Gelegenheit dazu hatte man gleich mehrfach, doch der bereits erwähnte Stenzel hatte das Zielwasser schlecht verdaut bzw. es war ihm anscheinend nicht bekommen. Mehr als bedauerlich, denn mindestens ein Tor hätte man mehr als nur verdient gehabt. So musste man trotz kämpferisch optimaler Einstellung bis zum Schluss leider noch drei weitere Gegentore hinnehmen. Spielertrainer Staat meinte dazu nach dem Spiel nur: "Das Unmögliche möglich zu machen war heute ein Ding der Unmöglichkeit. Aber es wäre auch mehr möglich gewesen!" Wahre Worte, besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Dennoch wollte man hinterher kein Trübsal blasen, denn schließlich hatte es an der Einstellung nicht gemangelt und der Gegner durchaus Qualität. Am kommenden Montag wartet nun der nächste Topgegner, die Truppe von Team On. Ob es aber zu dieser Partie kommen wird steht momentan in den Sternen, denn bei den angekündigten Temperaturen könnte eingefrorenes Haarverschönerungsmittel gesundheitsgefährdend wirken. Eine Verlegung scheint daher möglich.

Aufstellung: Spital - Schuba, Mitzka, Schüler, Schmeck, Cantow (ab 5. Minute) - Müller, Staat, Stenzel Jr. - Wagner

Torschützen: keine

Montag, 23. Januar 2012

Südstadt niedergekämpft

Mit sehr viel Kampfgeist und einer perfekten Einstellung gepaart mit ein wenig Glück und auch dank eines enorm fairen Gegners konnte der Celtic FC erstmals in dieser Saison ein Team aus dem oberen Tabellendrittel bezwingen. Nicht unverdient gewann man die Partie gegen die Truppe von HFC Südstadt 09 mit 3:2 (1:1). In den Schlusssekunden gelang Kapitän Matthias Müller nach einem tollen Pass in die ominöse Gasse von Martin Schüler mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze der Siegtreffer. Festgehalten wurde die Aktion wie so oft von Kameramann Pascal Westring, der in seiner neuen Rolle mit enormer Konstanz zu glänzen weiß. Nur Kritiker sagen, dass sein Niveau hier deutlich höher liegt als zu früheren Zeiten im Trikot der Kelten. Doch genug der Rede vom beinharten Verteidiger, dessen Name aus dem Englischen kommt und so viel bedeutet wie Westring, verrückt. Denn kurz vor Anpfiff ereignete sich Sensationelles, als Simon Schubert in der Nähe der Umkleidekabinen gesichtet wurde. Sam Schauland hatte ihn am Bürgersteigrand aufgegabelt, rein zufällig hatte der Stürmer sogar den Turnbeutel mit dabei. Damit hatte man also den perfekten Joker gefunden, um den Gästen spätestens in Halbzeit zwei den Zahn zu ziehen. Um sie zunächst in Sicherheit zu wiegen hatte sich Peter Stenzel auch etwas Besonderes einfallen lassen und trug so zum zweitschnellsten Tor der Hobbyligageschichte bei. Direkt nach dem eigenen Anstoß überließ er dem Gegner den Ball, der dann prompt im erneut von Matthias Heßmer gehüteten Gehäuse landete. Ein toller Schachzug des Manndeckers, wie sich herausstellen sollte. Die 09er wirkten fortan ein wenig perplex. Aber die Hausherren machten es auch ziemlich gut, die Räumen wurden zugestellt und nach vorne durchaus ordentlich kombiniert. Mit einem strammen Schuss scheiterte Sebi Wagner am Keeper der Südstadt, der ein sicher geglaubtes Tor mit einer Glanztat verhinderte. Früher hätte man ihn danach mit Manuel Neuer verglichen, heutzutage eher mit Marc-Andre ter Stegen oder einer Felis Silvestris Catus. Der Ausgleich ließ aber nicht lang auf sich warten. Eine Ecke von Wagner landete vom Bein eines Verteidigers aus im eigenen Kasten. Danach passierte bis zur Pause nicht weiter viel, die von Christof Schuba vergebene Großchance noch vor dem 1:1 lassen wir an dieser Stelle ebenfalls unerwähnt, da der Betroffene darum gebeten hatte. Gerüchte sagen, dass er sich als neuer Moderator von "Pleiten, Pech und Pannen" sieht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.



Neben Schubert kam in der zweiten Halbzeit noch Sascha Staat in die Partie, Schuba rückte auf die rechte Seite, Martin Stenzel ins linke Mittelfeld. Man bot also jede Menge offensive Kräfte auf und kam so vermehrt zu Gelegenheiten. Schubert scheiterte am herausgestürmten Torhüter bzw. dem auf der Linie klärenden Verteidiger. Doch dann packte Staat seinen gefürchten Einwurf aus. Unter dem Codewort "Geradeaus" hatte er diese fiese Variante jahrelang an der Konsole geübt und auch dort misslang sie regelmäßig. Aber wer rechnet schon damit, dass jemand solche Tricks auf Lager hat? Der Klärungsversuch landete jedenfalls direkt bei Wagner, der zum 2:1 einschoss. Wenig später ereignete sich dann eine kuriose Situation, die zeigte, dass die Fairness in der Hobbyliga doch nicht regelmäßig mit Füßen getreten wird. Auf der rechten Seite hatte sich einer der Gästespieler gut einen Meter ins Aus gedribbelt und für die Kelten war die Lage klar. Die Abwehr stellte ihre Arbeit ein, der Pfiff von Schiedsrichter Milan "Inter" Luketic blieb aus, das vermeintliche 2:2 war die Folge. Doch die stets fairen Gäste wollten von dieser Fehlentscheidung nicht profitieren und das Tor wurde daraufhin nicht gegeben. Diese Szene verdiente den Applaus des ausverkauften Stadions. Umso mehr musste man dann einige Minuten danach die spielerische Klasse des HFC anerkennen. Nach einer Ecke der Gastgeber konterte man eiskalt, einige blitzsaubere Pässe und ein wenig zu viel Passivität auf Seiten des CFC sorgten für den Ausgleich. Nicht mehr lange war dann zu spielen, als der bereits erwähnte Treffer von Müller fallen sollte. Wie so oft an diesem Abend hatte man sich das runde Leder erkämpft und schaltete schnell von Abwehr auf Angriff um. Schüler auf Wagner, auf Staat, auf Schüler, auf Müller, zack, bääm, 3:2, Sieg! Sollte man so auch in der kommenden Woche bei BIA Live auftreten, dann ist eventuell auch dort etwas möglich. Zumindest aber ist der Bann gebrochen und eines der Spitzenteams konnte endlich bezwungen werden.

Aufstellung: Heßmer - Mondry, Mitzka (36. Staat), Schüler, Stenzel, Opitz (36. Schubert) - Müller, Schauland - Stenzel Jr. - Wagner, Schuba

Torschützen: Eigentor, Müller, Wagner

Montag, 16. Januar 2012

Totale Dominanz gegen Ellens Team

Mit einer zu jedem Zeitpunkt souveränen Vorstellung konnte der Celtic FC nach dem famosen Derby in der Vorwoche die Hinrunde mit einem 2:0 (0:0)-Erfolg gegen Ellens Team beenden. Dabei war man über 70 Minuten Herr der Lage und ließ keine Großchancen des Gegners zu, der selten in die gegnerische Hälfte kam. Zu dominant agierten die Kelten und vergaben reihenweise beste Gelegenheiten, so das bis kurz vor Ende um den Sieg gezittert werden musste. Doch ein Doppelpack von Sebi Wagner sorgte dafür, dass man den Platz schlussendlich als Sieger verlassen konnte. Alles andere wäre auch einer Farce gleichgekommen. Abgesehen von einem Freistoß, der meilenweit am Tor vorbeisegelte, hatten die Gäste vor der Pause rein gar nichts zu bieten. Es schien, als hätte man vor dem Tore schießen so viel Angst wie ein Schneemann vor der Wüste. Mit zunehmender Spieldauer konnte man daher der Partie immer mehr den Stempel aufdrücken und kam auch zu einigen Chancen. Wagner flankte von rechts in die Mitte, aber Martin Stenzels Beidfüßigkeit konnte er von der PlayStation nach wie vor nicht auf den richtigen Rasen übertragen. Er scheiterte am besten Spieler von Ellens Team, dem Keeper. Der stand oft im Mittelpunkt, mehr als ihm lieb war. Allerdings verpassten es die Hausherren ihre Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Oft fehlte der letzte Pass oder die Genauigkeit im Abschluss. Auch bei einigen Eckbällen war man nicht konsequent genug und mit der Standfestigkeit hatten zahlreiche Akteure ebenfalls immer wieder Probleme auf dem tiefgefronenen Rasen, hier hatte wohl Käpt'n Iglo seine Finger im Spiel. So war es kein Wunder, dass es angesichts der Offensivschwäche der Gäste mit einem torlosen Remis in die Halbzeit ging.



Mit dem Seitenwechsel verließen der wiedergenesene Peter Stenzel und Christof Schuba den Platz, Martin Schüler und Sascha Staat ersetzten das Duo. Letzterer bediente Mitte des zweiten Durchgangs Wagner im Strafraum, als er sich zu fein war selbst den Führungstreffer zu markieren. Sein Mitspieler traf dann aber leider den Verteidiger, der für seinen geschlagenen Torwart auf der Linie klärte. Auch als Wagner Florian Mondry steil geschickt hatte, war Staat beteiligt. Er konnte sich mit dem flinken Außenverteidiger nicht einig werden, wer denn nun zum 1:0 einschießen soll. So blieb es beim 0:0, auch als Staat, von Mondry bedient, bei einer Direktabnahme nur den rechten Außenpfosten traf. Das Tor für Celtic war, zusammenfassend gesagt, jedenfalls längst überfällig. Auch ein möglicher Strafstoß nach Foul an Stenzel Jr. wurde nicht gegeben, dafür eine Menge falscher Einwürfe vom stets regelkundigen Schiedsrichter erkannt. Doch dem Druck konnte auf Dauer selbst ein Gegner nicht standhalten, der sich eigentlich komplett auf die Abwehrarbeit beschränkte. Vielleicht aufgrund mangelnder Offensivqualitäten? Sam Schauland bediente jedenfalls Wagner, der trocken ins kurze Eck traf. Wenig später machte er dann nach Zuspiel von Matthias Müller alles klar. Bleibt zu hoffen, dass man in den kommenden Wochen die gleiche Leistung abrufen kann, wenn es gegen die ersten Drei der Tabelle geht.

Aufstellung: Heßmer - Mondry, Schmeck, Mitzka, Stenzel (36. Schüler), Spital - Müller, Schauland - Stenzel Jr. - Wagner, Schuba (36. Staat)

Torschützen: Wagner (2)

Donnerstag, 12. Januar 2012

Rückrundentermine bekannt gegeben

Am kommenden Montag steht die letzte Partie der Hinrunde auf dem Programm, wenn es am Turnplatz gegen Ellens Team geht. Schon sieben Tage später geht es in die Rückrunde. Den Auftakt macht die Begegnung gegen das Spitzenteam HFC Südstadt 09. Das Viertelfinale des Pokals ist für den 2. April angesetzt, das Halbfinale für den 21. Mai.

Hier nun die Übersicht der exakten Termine der Rückrunde:

23.01.12 - 19:30 Uhr -> HFC Südstadt 09
30.01.12 - 18:00 Uhr -> @BIA Live (Union Hinterhof)
06.02.12 - 19:30 Uhr -> Team On
05.03.12 - 19:30 Uhr -> HSC Solingen 11
12.03.12 - 18:00 Uhr -> @Exit Soccers (Schaberg)
19.03.12 - 19:30 Uhr -> Blueliner
26.03.12 - 19:30 Uhr -> KW Kickers
16.04.12 - 18:00 Uhr -> @Lokomotive Ohligs (Union Hinterhof)
23.04.12 - 19:30 Uhr -> Village Luders
30.04.12 - 18:15 Uhr -> @Walder Lions (Bavert)
07.05.12 - 19:30 Uhr -> Athletico Papillon
14.05.12 - 19:30 Uhr -> @Getaway (Weyersberg)
21.05.12 - 19:30 Uhr -> @Ellens Team (Union Hinterhof)
04.06.12 - 19:30 Uhr -> Clim Kickers

Montag, 9. Januar 2012

Punktgewinn nach hartem Kampf

Im Derby bei den Clim Kickers konnte der Celtic FC durch viel Kampfgeist eine bereits verloren geglaubte Partie fast noch drehen und am Ende nach einem 0:2-Rückstand beim 3:3 (0:2) an der Ritterstraße einen hochverdienten Punktgewinn feiern. Florian Mondry gelang quasi mit dem Abpfiff der Ausgleich. Zunächst waren die Kelten aufgrund von zahlreichen Ausfällen nur mit neun Mann angetreten, keine guten Umstände gegen spielstarke und sehr wendige Hausherren. Nach gut 20 Minuten konnte zumindest Conny Cantow noch zum Team stoßen und so für Entlastung sorgen. Da lag man aber schon mit 0:1 zurück. Auf der rechten Seite hatten sich die Clims gut freigespielt und konnten mit aller Ruhe in die Mitte flanken, wo der Mittelstürmer den Ball mit dem Kopf genau ins Eck bugsierte, unhaltbar für Keeper Matthias Heßmer, der die eigentliche Nummer eins Rene Siemes im Kasten vertrat. Als die Partie ausgeglichener wurde und man die Gastgeber immer mehr unter Druck setzte, da war mehr Glück als Verstand im Spiel, als die Clims auf 2:0 erhöhten. Eine Art Befreiungsschlag segelte über die gesamte keltische Defensive, dennoch schien die Situation nicht sonderlich gefährlich. Erneut war es aber der Torschütze des ersten Treffers, der zur Stelle war. Von der Torauslinie überwand er Heßmer, der den Schuss nicht falsch eingeschätzt hatte, sondern fies von einem Windstoß ausgetrickst wurde. Dazu prallte das runde Leder vom Innenpfosten ins Netz, dümmer hätte es wirklich nicht laufen können. Trotz aller Versuche noch vor dem Seitenwechsel den Anschluss zu markieren ging es mit dem bekannten Rückstand in die Pause, da man in der Offensive noch nicht die passenden Mittel gefunden hatte.

Den zweiten Durchgang begann man dann so, wie man ihn beendete, mit sehr viel Ballbesitz und erfolgreichen Abschlüssen. Sebi Wagner war auf der rechten Seite durchgebrochen und hatte das Auge für den vollkommen blanken Christof Schuba in der Mitte. Der allerdings verwertet ungerne die einfachen Gelegenheiten und entschied sich daher dafür, sich selbst zunächst an die Hand zu schießen, um so zumindest bei den lächerlichen drei Fans der Kickers am Spielfeldrand für ein wenig Diskussionsstoff zu sorgen. So oder so, die Zeit der Gäste war somit offiziell eingeläutet. Nur kurz danach war es Sascha Staat, der den durchgestarten Wagner nicht übersehen konnte und ihn mustergültig bediente. Der umkurvte noch einen Verteidiger, der meinte den Torjäger in einen überflüssigen Zweikampf verwickeln zu müssen, ehe er zum 2:2 einnetzte. Danach drängte man mit Vehemenz auf die Führung, einzig der Treffer wollte und wollte nicht fallen. Fast aus dem Nichts gelang den Clims sogar das 3:2, als Henning Schmeck zum Unglücksraben wurde. Mit der Sohle fälschte er einen Schuss von der Strafraumgrenze unhaltbar für Heßmer ab, mehr Pech konnte man einfach nicht haben. Doch der Abwehrrecke, der in den Schlussminuten zusammen mit Marcel Mitzka die keltische Defensive entscheidend zusammenhielt, steckte den Kopf nicht in den Sand. Auch seine Mitspieler ließen sich nicht entmutigen und setzten nach. Vollkommen verdient war es dann, als Mondry nach einer Flanke von Schuba den Schlusspunkt der Partie setzte. Mit seiner Direktabnahme ließ er keine Zweifel daran aufkommen, dass man mit dem passenden Willen Berge versetzen kann. Das (fast) perfekte Ende einer packenden Begegnung, in er sich beide Teams nichts schenkten.

Aufstellung: Heßmer - Cantow (ab 20.), Schmeck, Mitzka, Mondry, Spital - Müller, Staat - Wagner - Schuba

Torschützen: Mondry, Schuba, Wagner