Wer Martin Opitz genauer kennt, der wird sich fragen, was da genau schief gelaufen ist. Seine verworrenen Geschichten geistern schon lange durch die Solinger „Szene“. Nun stellt er sich den knallharten Fragen des Celtic-Blogs. Dabei kommen erstaunliche Tatsachen ans Licht, die niemand für möglich gehalten hätte.
Frage: Herr Opitz, seit Ihrer Verpflichtung seitens des Celtic FC hat ihr Erfolg beim anderen Geschlecht wie Ihrem Mitspieler P. Stenzel massiv zugenommen. Sie duschen daher lieber zuhause, weil Sie Angst haben mal wieder die Seife aufheben zu müssen. Was ist genau schief gelaufen?
Opitz: Ja, das haben Sie sehr gut beobachtet. Der Grund ist folgender: Seitdem ich meinen Körper, wie Ihnen sicherlich zwangsweise bei zahlreichen Zweikämpfen an der Linie schon selber aufgefallen sein wird, durch regelmäßiges Training (ein Mal wöchentlich für gut 45 Minuten im Fitnesscenter Topic) auf das Äußerste aufgepumpt habe, ging vor meiner Verpflichtung beim Celtic FC, bei kleineren Provokationen, oftmals die Kraft mit mir durch. Die Folge waren zahlreiche Schlägereien in - und außerhalb der Kabine. Deshalb habe ich beschlossen mich nach dem Spiel möglichst ein bisschen von der Mannschaft fern zu halten und nicht mit in die Duschkabinen zu kommen.
Frage: Körperlich gelten Sie als topfit, leider hapert es enorm an der geistigen Frische. Alkohol oder Drogen, wo liegt hier die Ursache?
Opitz: Hä, wie?!? Hmm!?! Das ging mir jetzt gerade etwas zu schnell. Könnten Sie die Frage nochmal wiederholen?!
Frage: Zuletzt fehlten Sie häufiger, weil Sie in den Vorbereitungen auf einen Marathon steckten. Angesichts Ihrer homoerotischen Ader mutmaßt man allerdings, dass Sie ganz woanders „steckten“, da der bereits erwähnte Stenzel verletzt ausfiel. Was können Sie als Beteiligter dazu sagen?
Opitz: Also um ehrlich zu sein erstaunt mich das jetzt selber ein wenig. Spieler Stenzel war während meiner Abwesenheit nicht auf dem Platz, sagen Sie? Da frage ich mich doch glatt, wo sich der Gigolo wieder rumgetrieben hat. Was man nicht alles so im Nachhinein erfährt. Meistens hat er mir nach dem Spiel direkt eine SMS geschrieben und versichert, dass er sich nach der zweiten Halbzeit sofort in sein Bett legen will. Warten Sie, ich habe glaube ich noch eine Nachricht von ihm hier. Da steht: "Mal wieder überragendes Spiel von mir. Fahre jetzt nach Hause. Habe durchgespielt, zwei Tore gemacht und insgesamt vier vorbereitet……" Meinen Sie das stimmt gar nicht?
Frage: Sportlich gesehen kann man aktuell nicht behaupten, dass Sie das Team führen. Warum gelingt es Ihnen nicht auf dem Spielfeld so zu glänzen wie abseits des Platzes, wo Sie besonders am Glas gerne mal Ihre Stärke beweisen?!?
Opitz: Spontan würde ich Ihre Frage mit "mangelnde technische Qualität" beantworte können, aber ich denke damit macht man sich die Sache zu einfach. Wie Sie an der äquivalenten Entwicklung der den Celtic FC sportlich gleichgestellten Mannschaften sehen können (genannt sei hier z. Bsp. der FC Barcelona oder Borussia Dortmund), findet langsam aber sicher eine Umorientierung in der Spielweise statt. Wenn man früher das Augenmerkt auf individualistische Leistung gelegt hat, versucht man jetzt mehr als geschlossene Einheit zu agieren. In Zukunft wird man mehr mannschaftsdienlichere Spieler, wie mich, benötigen, die in unterschiedlichen Systemen flexibel agieren können, als einen einzigen "Strategen", der versucht das Spiel vom Mittelfeld aus an sich zu reißen! Philipp Lahm hat das schon richtig bemerkt, wenn er sagt: "Die Zeit der Obermacker auf dem Platz ist vorbei!"
Frage: Weihnachten steht vor der Tür. Laut Stenzel waren Sie „nicht artig genug“ und bekommen keine Geschenke. Das riecht nach einem Trick, damit er auch die Rute auspacken kann!
Opitz: Ich glaube nicht, dass ich mich bei dem nochmal melden werde......
Dienstag, 27. Dezember 2011
Celtic Intern: Opitz "packt aus"
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